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Omnibustreffen Siegen 1995
von Holger Werner

Im März 1895 wurde im Deutschen Reich die erste motorbetriebene Omnibuslinie in Betrieb genommen. Sie fuhr von Siegen über Netphen nach Deuz (nicht zu verwechseln mit dem kölner Stadtteil Deutz).

Am 18. März 1995 wurde mit einem Omnibustreffen in Siegen dieses Datums gedacht. Es waren dieverse Omnibusse von privaten, aber auch kommunalen Besitzern erschienen. Leider habe ich etliche Fahrzeuge danach nicht mehr auf Treffen vorgefunden. Vielleicht kann der ein oder andere Leser mir mitteilen, ob die Fahrzeuge noch vorhanden sind. Mitteilungen bitte an: h.werner@henschel-museum.com

01
Büssing 6500 T ehemals Verkehrsgesellschaft Wilhemshaven, in den sechziger Jahren umgebaut zum Büchereibus
02
Büssing-Ludewig Präsident Verbund U 10 der Firma TRD-Reisen aus Dortmund
03
Büssing TU 10 Transport de Ville de Luxembourg, leider nicht mehr mit dem original Büssing-Motor, sondern mit einer Mecedes-Maschine

04
Henschel HS 160 USL-G der AGN Dortmund, ehemals Stadtwerke Trier Wg. 30

05
Henschel HS 160 USL-G der Stadtwerke Remscheid Wg. 79 ex Deutsche Bundesbahn 28 – 7

06
IFA H 6 B – L Überland der Fa. Nostalgie Tours Dresden

07
Ikarus 55 Reisebus, liebevoll Zigarre oder Rakete genannt, des Regionalverkehrs Oberlausitz

08
Ikarus 66 Stadtbus der Fa. Dietzsch aus der Niederlausitz. Zu beachten auch die Zielanzeige:
„Klettwitz – Siegen über Dresden und Eisenach“

09
Der Stadtbus der DDR schlechthin: der Ikarus 260 ehemals Halberstädter Verkehrsgesellschaft Wg. 30

10
MAN Z 1 der Deutschen Reichspost aus den dreißiger Jahren

11
MAN SD 200 ex LVG Travemünde ex BVG Berlin

12
MAN-Büssing-Emmelmann 12 U 210 R 15 Fa. Kuhmichel

13
Skoda 760 RTO der Nahverkehrsgesellschaft Elster

14
Opel-Blitz-Kässbohrer 1,5 to

15
FBW Alpenwagen ehemals PTT Schweiz

16
Greyhound der Fa. Alternativ-Bus-Reisen aus Hamburg

17
Leyland Royal-Tiger aus den Niederlanden

18
Magirus-Saturn II Reisebus

19
Saurer der Fa. Rheingau`ner

20
In den fünfziger Jahren der erste selbsttragende Omnibus aus einer ganzen Familie. Angefangen beim Baby-Setra S 6 bis zum S 12. Hier der S 8

21
Neoplan mit Henschel-Maschine, der NH 6 aus dem Fundus von Konrad Auwärter, der Mitorganisator der Veranstaltung war

22
NWF Strabus 300 ehemals Verkehrsgesellschaft Wilhemshaven von der Türseite und …

23
… hier von der Fahrerseite

24
MB O 6600 ehemals Stadtwerke Frankfurt. Dieser Wagen stand damals zum Verkauf. Was wurde aus ihm?

25
Der Reisebus von Mercedes in den fünfziger Jahren, der O 3500 von Fa. Schäpers aus Nordwalde

26
Anläßlich der Einstellung der letzten Straßenbahnlinien in Lübeck im Jahre 1959 beschafften die Stadtwerke die Wagen 133 – 160 des Typ MB 0 317. Wagen 141 blieb erhalten und dokumentiert den damaligen Stand der Technik und des Einstieges: hinten Einstieg beim Schafffner und Ausstieg in der Mitte und vorne

27
Hier ist gut zu erkennen, dass der Typ O 317 auch mit einer Fahrertür geliefert werden konnte

28
MB O 321 H – L ehemals Bierbrauerei St. Ingbert

29
Der kleinste Omnibus aus Mannheim, der O 319

30
MB O 302 mit einem Aufbau der Fa. Steib, die in Siegen-Eiserfeld ihre Fabrikationsstätte besass

31
MB O 302 der PVG Pinneberg, ehemals SVG Sylt. Der Wagen wurde später an Mercedes für das werkseigene Museum verkauft

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Heute unbekannt, in den fünfziger und sechziger Jahren eine Alternative zum Gelenkbus, der 1 1/2-Decker. Hier ein Exemplar für den Überlandverkehr mit Ludewig-Aufbau des Omnibus-Club München, ehemals Fa. Zartmann Neckersulm, ursprünglich Fa. Sumser Mühldorf. Dieser Wagen ist heute noch beim OCM vorhanden

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Hier nun die Stadtausführung des MB-Ludewig 0 317

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Einer der letzten Anderthalbdecker der Fa. Ludewig aus dem Jahre 1974, ursprünglich geliefert an den KVG in Ingolstandt

35
Der O 317 in der letzten gebauten Version der Dortmunder Mercedes-Vertretung

36
Die Fa. Neoplan, die die Veranstaltung mitorganisiert hatte, dachte auch an mobilitätseingeschränkte Besucher und ließ für den Festzug einen Neoplan N 8006 des BRN mitfahren, der nach der Veranstaltung an den Stadtverkehr Mosbach ging